Stellen Sie den ETA 9350 Packetstore bereit
In dieser Anleitung wird erklärt, wie der ETA 9350 Packetstore im Rack installiert wird.
Voraussetzungen für die Installation
Wichtig: | Stellen Sie Sensoren und Paketspeicher im selben Rechenzentrum bereit, um maximale Leistung und Kompatibilität zu erzielen. |
- Paketspeicher
- 1 HE Rackfläche und elektrische Anschlüsse für 2 x 800-W-Stromversorgungen.
- Verwaltung
- Ein 10/100/1000BASE-T-Netzwerkanschluss oder ein 10GBASE-SR-Port für die Paketspeicherverwaltung.
- Überwachung (Erfassung)
- Traffic-Feeds müssen mit den Portoptionen im Packetstore kompatibel sein, z. B. mit zwei 25GBASE-SR-Verbindungen. Weitere Informationen zu diesen Anschlüssen finden Sie unter Anschlüsse auf der Rückseite.
- Zugriff auf das Netzwerk
- TCP 443 muss zwischen dem Packetstore und allen angeschlossenen Konsole oder Sensoren geöffnet sein, einschließlich aller Systeme, die zur Verwaltung eine Verbindung zum ExtraHop-System herstellen.
Weitere Informationen zu den Schnittstellen auf dem ExtraHop-System finden Sie in der Häufig gestellte Fragen zu ExtraHop Hardware.
Um die Extended Storage Unit (ESU) für diesen Packetstore zu installieren, muss Ihre Umgebung die folgenden Anforderungen erfüllen:
- MD2412 ESU
- 2 HE Rackfläche und elektrische Anschlüsse für 2 x 800-W-Wechselstromnetzteile.
- MD2460 ESU
- 4 HE Platz im Rack und elektrische Anschlüsse für 2 x 1500-W-Wechselstromnetzteile; hohe Leitungsspannung von 200-240 VAC erforderlich.
Weitere Informationen zu ESU finden Sie unter Hardwarespezifikationen und Kompatibilität.
Anschlüsse auf der Rückseite
BETA 9350
- Netzteil (PSU1) zum Anschluss des Packetstore an eine Wechselstromquelle.
- Zwei 25-GbE-fähige Anschlüsse an einem Netzwerkadapter. Die Ports 5 und 6 sind die Hochleistungsschnittstellen zur Überwachung (Erfassung).
- Vier SAS-Ports zum Anschluss von Extended Storage Units (ESU).
Hinweis: Ältere ESU können nicht mit diesem Packetstore verbunden werden. Weitere Informationen zur ESU-Kompatibilität finden Sie unter Hardwarespezifikationen und Kompatibilität. - Eine serielle RS-232-Schnittstelle zum Anschließen eines Konsolengeräts.
- Netzteil (PSU2) zum Anschluss des Packetstore an eine Wechselstromquelle.
- Ein VGA-Anschluss zum Anschließen eines externen Displays.
- Zwei USB 3.0-Anschlüsse zum Anschließen von Eingabegeräten wie Tastatur und Maus.
- Ein iDRAC-Schnittstellenport.
- Zwei 10-GbE-Anschlüsse. Die Ports 3 und 4 können als Management-Port oder als Management- und
RPCAP/ERSPAN/VXLAN/GENEVE-Ziel konfiguriert werden.
Hinweis: Diese Ports dienen auch als Hochleistungsschnittstellen zur Überwachung (Erfassung). Die Verarbeitung von RPCAP-, ERSPAN-, VXLAN- und GENEVE-Verkehr ist in den Modi „Management + RPCAP/ERSPAN/VXLAN/GENEVE" auf 1 Gbit/s pro Schnittstelle begrenzt, aber die Ports unterstützen in den Zielmodi Monitoring und High-Performance ERSPAN/VXLAN/GENEVE bis zu 10 Gbit/s pro Schnittstelle. - Zwei 10/100/1000BASE-T-Netzwerkanschlüsse. Port 1 ist der primäre Management-Port. Beide Ports können als Überwachungsport, Management-Port oder als Management- und RPCAP/ERSPAN/VXLAN/GENEVE-Ziel konfiguriert werden.
Weitere Informationen zu den leistungsstarken Erfassungsschnittstellen des ExtraHop-Systems finden Sie in der Häufig gestellte Fragen zu ExtraHop Hardware.
Unterstützte Paketquellenkonnektivität
Stecker | Peer-Connector für Paketquelle | Vom Kunden bereitgestellte Verkabelung | Unterstützte Betriebsgeschwindigkeiten |
---|---|---|---|
Transceiverbasierte Konnektivität | |||
2,5-GbE-SFP28-SR-Transceiver | 2,5-GbE-SFP28-SR-Transceiver | Multimode-Glasfaser LC-Stecker |
25 Gbit/s, 10 Gbit/s |
10GbE SFP+ SR-Transceiver | Multimode-Glasfaser LC-Stecker |
10 Gbit/s | |
10GbE SFP+ SR-Transceiver | 10GbE SFP+ SR-Transceiver | Multimode-Glasfaser LC-Stecker |
10 Gbit/s |
10GbE SFP+ SR-Transceiver | 10GbE SFP+ SR-Transceiver | Multimode-Glasfaser LC-Stecker |
10 Gbit/s |
Direct Attach-Konnektivität | |||
Vom Kunden bereitgestelltes SFP28-DAC-Kabel, z. B. die MELLANOX MCP2M00-Axxx-Serie | 25 Gbit/s | ||
Vom Kunden bereitgestelltes RJ45-Ethernet-Kabel | 1 Gbit/s |
Durchsatz des Paketspeichers
Der ETA 9350 Packetstore unterstützt maximal vier ESU mit Standarddichte (MD2412) oder eine ESU mit hoher Dichte (MD2460). Sie können die Anzahl der SUs mit Standarddichte erhöhen, die an den ETA 9350-Paketspeicher angeschlossen sind, um den verfügbaren Durchsatz zu erhöhen.
Anzahl der ESU | ETA 9350 mit MD2412 | ETA 9350 mit MD2460 |
---|---|---|
1 | 10 Gbit/s | 50 Gbit/s |
2 | 25 Gbit/s | x |
4 | 50 Gbit/s | x |
Konfiguration der Verwaltungs-IP-Adresse
DHCP ist auf dem ExtraHop-System standardmäßig aktiviert. Wenn Sie das System einschalten, versucht die primäre Verwaltungsschnittstelle, eine IP-Adresse über DHCP abzurufen. Bei Erfolg wird die IP-Adresse auf dem Startbildschirm der LCD-Anzeige angezeigt.
Wenn Ihr Netzwerk DHCP nicht unterstützt, können Sie eine statische IP-Adresse über das LCD-Menü auf der Vorderseite oder über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) konfigurieren.
Wichtig: | Wir empfehlen dringend Konfiguration eines eindeutigen Hostnamens. Wenn sich die System-IP-Adresse ändert, kann die ExtraHop-Konsole die Verbindung zum System einfach über den Hostnamen wiederherstellen. |
Konfigurieren Sie eine statische IP-Adresse über das LCD
Konfigurieren Sie eine IP-Adresse über die CLI
Before you begin
Sie können auf die CLI zugreifen, indem Sie eine USB-Tastatur und einen SVGA-Monitor an die Appliance anschließen oder über ein serielles RS-232-Kabel (Nullmodem) und ein Terminalemulatorprogramm. Stellen Sie den Terminalemulator auf 115200 Baud mit 8 Datenbits, ohne Parität, 1 Stoppbit (8N1) und deaktivierter Hardware-Flusskontrolle ein.Sie können eine IP-Adresse manuell über die CLI konfigurieren.
(Optional) Konfigurieren Sie die 10-GbE-Verwaltungsschnittstelle
Sie können einen 10-GbE-Anschluss (Port 1 oder Port 2) konfigurieren, um das System zu verwalten. Mit den folgenden Befehlen werden die Einstellungen von Port 3 auf Port 1 verschoben und dann Port 3 deaktiviert. Alternativ können Sie die 10-GbE-Verwaltungsschnittstelle in den Administrationseinstellungen konfigurieren.
Konfiguriere den Packetstore
Öffnen Sie einen Webbrowser und melden Sie sich in den Verwaltungseinstellungen des ExtraHop-Systems an über https://<extrahop-hostname-or-IP-address>/admin mit dem setup Benutzerkonto. Das Passwort ist die Seriennummer des Systems, die im Infobereich des LCD-Displays und auf dem Etikett auf der Rückseite des Packetstore erscheint.
- Registrieren Sie Ihr ExtraHop-System
- Sensoren und Konsole mit dem Packetstore verbinden
- Überprüfen Sie die ExtraHop-Checkliste nach der Bereitstellung und konfigurieren Sie zusätzliche Packetstore-Einstellungen.
Überprüfen Sie die Konfiguration
Nachdem Sie den Packetstore bereitgestellt und konfiguriert haben, stellen Sie sicher, dass Pakete gesammelt werden .
Before you begin
Sie müssen ein Minimum haben Benutzerrecht von Pakete ansehen und herunterladen um dieses Verfahren durchzuführen.
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